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15. September 2023

Aufstieg in die Oberliga

Am letzten Ligaspieltag schaffte die 2. Mannschaft des Skatclubs Achalmbuben RT in einem spannenden Match den Aufstieg von der Landesliga in die Oberliga.

Gleich am 1. Spieltag der Landesliga im vergangenen April setzten sich die „Achalmbuben“ mit 8:1 Wertungspunkten an die Spitze. Dicht gefolgt von der Mannschaft III der Tübinger Drei Könige, die zwar dieselben Wertungspunkte hatten, aber etwas weniger Spielpunkte (wie beim Fußball die Tordifferenz). In den folgenden Spieltagen schafften es die Achalmbuben zwar, immer die Tabelle anzuführen, aber inzwischen hatten die Plüderhausener Skatspieler die Tübinger überholt und saßen den „Achalmbuben“ mit dem gleichen Wertungsergebnis und nur geringfügig niedrigen Spielpunkten im Nacken.

Die Ausgangssituation am fünften und letzten Ligaspieltag im September in Schorndorf, bei dem alle Mannschaften anwesend waren, war spannend: insgesamt vier Mannschaften konnten sich berechtigte Hoffnungen auf den Sieg und damit auf den Aufstieg machen:

Die erste Serie verlief für die „Achalmbuben“ sehr gut: Sie holten in ihrer Gruppe das bestmöglichste Wertungsergebnis 3: 0. Die beiden Tübinger Mannschaften II und III in Ihren Gruppen ebenso. Die Plüderhausener waren schon etwas abgeschlagen. In der zweiten Serie holten die „Achalmbuben“ nur 2:1 Wertungspunkte, und verloren einen Punkt ihres Vorsprungs. Die dritte Serie verlief nach Einschätzung der „Achalmbuben“ miserabel. Geringe Spielpunkte – es wurde schon nicht mehr mit dem Sieg gerechnet. Aber oh Wunder: allen anderen Mannschaften lief es in der dritten Serie auch nicht besser und die wirklich mageren Spielpunkte reichten noch für 2: 1 Wertungspunkte und damit für eine deutliche 2-Punkte-Führung und den Aufstieg.

Der Umstand, dass sich die Reutlinger Mannschaft gegen die II. Mannschaft der Drei Könige Tübingen- in der Bundesligaspieler vertreten sind- durchgesetzt hat, gibt Motivation und Ansporn für die Klasse der Oberliga in der kommenden Saison. Wie sagt der Schwabe: „dia kochet au bloß mit Wassr“.

v.l.: Andreas Novak, Dietmar Klöppner, Christa Klein, Walter Naumann und Stefan Ackermann.
Nicht auf dem Foto: Michael Hantke (maßgeblich am Sieg beteiligt) und Rainer Grünenwald